Gibt es Risiken beim Repowering?

Ja, wie bei jedem Großprojekt gibt es Risiken, darunter technische Herausforderungen, Genehmigungsverzögerungen und möglicherweise finanzielle Unsicherheiten. Eine gründliche Planung und die Auswahl eines erfahrenen Partners ist entscheidend.

Was ist Repowering?

Als Repowering wird der Ersatz einer bestehenden Windenergieanlage durch eine Neue, leistungsstärkere Anlage bezeichnet.

Was ist die Grundlage von Repowering?

Repowering ermöglicht es, ältere Anlagen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Es gibt eine gesetzliche Grundlage im Bundesimmissionsschutzgesetz, die das Repowering außerhalb von andernfalls in der Regel privilegierten / bindenden Vorranggebieten erleichtert.

Vorteile von Repowering

Erheblich erhöhte Energieerzeugung bei gleicher Anzahl von Windenergieanlagen. Reduzierte Betriebskosten Verbesserte Umweltauswirkungen

Wie lange dauert ein Repowering- Prozess?

Die Dauer hängt wesentlich von der Genehmigungslage, aber auch Größe und Umfang des Projekts ab, sie beträgt von 3 bis zu acht Jahren oder länger.

Fristenkontrolle

Engmaschige Kontrolle und Wahrung relevanter Pflichten für EEG – Vergütung, KWK – Bonus, Wartungsarbeiten an der Anlage. Fristenkontrolle meint aber auch die Wahrung eigener zu erledigender Aufgaben. Es empfiehlt sich, bei größeren Unternehmen oder Projekten eine Fristenkontrolle einzuführen.

Gesellschafterbetreuung

Anleger die sich mit einem Geldbetrag in ein Unternehmen einbringen, nennt man Gesellschafter. Durch regelmäßige Korrespondenz über den aktuellen Sachstand des Unternehmens erfolgt die Gesellschafterbetreuung. Pünktliche Zahlungen ihm zustehender Beträge (z.B. Zinsen) gehören auch zu der Gesellschafterbetreuung.